Yasmin hat Schachtelsätze ganz besonders gerne, deshalb schreibt sie solche mit sehr großer Leidenschaft, was die Menschen, mit denen sie befreundet ist, manchmal in eine leichte Verzweiflung treibt, da sie auch so private Nachrichten verfasst, aber auch redet, sodass sie sich anstrengen müssen, um ihren Gedanken folgen zu können, sie selbst hat daraus schon eine Art Kunst entwickelt und möchte die Sätze immer länger und länger werden lassen, manche Philosophen, die ebenfalls sehr, sehr lange Sätze schrieben, dienen ihr dabei als Vorbild, wenn gleich auch sie noch nicht gänzlich an sie herankommt, von dem Inhalt der Sätze ganz zu schweigen, sind die der Philosophen, die sie liest doch oft spannend und regen zum nachdenken ein, während Yasmins Sätze auch gerne mal mit zusätzlichen, aber nicht weiterführenden Wörtern gefüllt ist, um sie in die Sätze in die Länge zu ziehen, es wird sich zeigen, wie lange sie diese Kunst noch umsetzen wird.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Yasmin viel redet/schreibt, auch wenn die Sätze manchmal keinen Sinn ergeben.

Aber wer sagt Yasmin, dass das auch nerven kann?

Bestimmt findet sich da jemand, aber erst mal müssen wir besagte Yasmin finden.

China soll für sie ein attraktives Reiseziel sein.

Da kann sie gerne bleiben, da will ich nicht hin.

Es wäre interessant zu ergründen warum Yasmin unter derartigen Schachtelsatzanfällen leidet, die wohl so machen Leser oder Leserin in den Wahnsinn treibt, wobei dies vielleicht sogar beabsichtigt ist und es gar kein Leiden, sondern pure Absicht ist, so wie bei machem philosophischen oder auch soziologischen Text, wo so mancher Schreiberling es schafft einen Satz über drei Seiten in die Länge zu ziehen...

Führwar, das ist es, nun, ich bin nicht Yasmin, aber ich vermute, dass da auch die Absicht durchaus eine Rolle spielt, ebenso aber auch die Tatsache, dass es ihr schwer fällt die Sätze durch einen Punkt zu trennen, gar auseinanderzureisen, denn dies ist doch eine zerstörung eines Satzes, der zusammengehört und nicht getrennt werden will, eine unterbrechung eines ebensolchen stellt auch eine unterbrechung, vielleicht ein Stolpern eines Gedanken gar, unterbricht den Fluss der gedanken und das ist etwas, dass Yasmin, so denke ich, missfällt.

Gerade bin ich mir ziemlich sicher, dass dieses Schachtelsätzebilden verdammich ansteckend ist und ich frage mich ob es ein Mittel dagegen gibt, ehe es völlig ausartet.

Hier schlage ich eine maximale Anzahl von Anschlägen pro Nachricht in den Forenspielen vor.

Ich denke eine Überlangsatzkontrolle wäre manchmal sehr angebracht, wobei so manch eine grammatikalische Satzbau- und Hilfestellung bei Satzzeichensetzung des PCs-Korrekturprogramms auch hilfreich wäre, wobei wir ja wissen, künstliche Intelligenz ist nur so hilfreich wie der Kontent der ihr einprogrammiert bzw. von dem diese künstliche Intelligenz stetig lernt und noch lernen wird, jedoch wird auch eine künstliche Intelligenz niemals perfekt sein, weil wenn sie es irgendwann doch fast wäre, sicher irgendwas mit dem Speichermedium ist auf dem sie verweilt, sei es zu alt, grundsätzlich überholt oder aber Server kaputt, man kann ja schließlich nie wissen, was die Zukunft alles unvorhergesehene bereit hält, selbst die künstliche Intelligenz kann das bestimmt nicht wissen, denke ich zumindest gerade, wobei es mich schon interessieren würde, was den die KI von meiner Vermutung halten würde, aber das werde ich wohl nie erfahren, da ich diese Art von Programm so gut es geht meiden möchte, auch wenn man leider kaum noch an KI-basierte Hilfen und Zusatzextras vorbei kommt, aber um auf die Überlangsatzkontrolle zurück zu kommen, ich brauche keine Umsetzung dieser Idee, ganz sicher nicht, denn ich schreibe niemals überlange Sätze, nein niemals.

Jetzt wurde der Vampir vom Satz erschlagen...

Kaum zu glauben - ist doch die Landläufige Meinung, das Vampiren nur Pflöcke aus Holz - schön angespitzt - gefährlich werden können, ebenso wie die Sonne, wobei ihnen auch Knoblauch kein angenehmer Geruch ist, aber Schachtelsätze als Gefahr für Vampire, dies ist eine interessante Neuigkeit, vielleicht sollte man dies diversen Autoren und Autorinnen, die Vampirgeschichten verfassen, mitteilen, nicht, dass sie Schachtelsätze schreiben und damit ausversehen ihre Vampire, die als Protagonisten fungieren, erschlagen, das wäre es noch; von den Worten, aus denen sie geschaffen wurden, werden sie erschlagen, ob irgendwer eine solche Geschichte schreiben, geschweige denn lesen wird und darf man sowas schreiben, wenn man doch weiß, dass dies Vampire erschlägt, diese Frage gilt es philosophisch zu ergründen und zu beantworten..

Lassen sich mehrere solche Langwortschachtelsätze, ähnlich wie mathematische Formeln, klammerkommatös ineinander verschachteln?

Meinst du etwa, dass die Sätze (wie zum Beispiel dieser hier) derart gestaltet sind, dass bestimmte Satzteile (wie dieser hier) in Klammern verfasst sind, welches eine gewisse Form der Ordnung bewirkt man aber auch den Inhalt der Klammern mitlesen sollte, (es auszublenden wäre aber auch freilich schwer), wenn der ganze Informationsgehalt des Satzes begriffen und aufgegriffen werden soll oder meinst du, (in dem Fall hätte ich dich missverstanden, wofür ich um entschuldigung bitte), eine andere Art des Vorgehens, sollte dies der Fall sein, meinst du du könntest dies, vielleicht an einem Satzbeispiel veranschaulicht, erörtern, (wenn nicht ist dies absolut verständlich, ist nur eine Nachfrage, keine Handlungsaufforderung)?

Nun sollten wir aber mal aufhören solche verflixt-verschachtelten Überlangsätze zu schreiben, da wir ja auch weiterhin unseren Foren-Vampir unter uns weilen lassen wollen, wobei eine Auflistung über mögliche Konsequenzen der Schachtelsatzkonstruktion vielleicht sinnvoll wäre; demzufolge muss man anmerken, dass es ein selten verwendetes Satzzeichen gibt, welches Hauptsätze stärker voneinander trennt als ein Komma, aber schwächer als ein Punkt ist; dieses seltene Satzzeichen ist das Semikolon, welches -korrekt benutzt- die verschriftlichten Gedankengänge des Schreibenden auf eine höhere stilistische Ebene hebt.

Offenbar habe ich mich falsch ausgedrückt, denn ich fragte mich, ob man einen ganzen Satz (also einen ganzen Beitrag) eines Vorschreibers in die eigenen Wortschachtelsätze verschachteln kann, was natürlich mit Satzzeichen, wie beispielsweise den Klammern oder ähnlichem, für deutlich mehr Verständlichkeit sorgen würde.

Puh, dass ist eine Herrausforderung der ich mich [offenbar] gerne annehmen möchte, aber bevor dies geschieht möchte ich mich für die Erläuterung ganz herzlich bedanken und deine Aussage [habe ich mich falsch ausgedrückt] verneinen, ich habe sie nur nicht richtig verstanden, nun ich denke, ([denn ich fragte mich] dasselbe), dass wir es auf einen Versuch ankommen lassen können, und so testen können ob dies funktioniert, [(also) ob man einen ganzen Satz (also einen ganzen Beitrag) eines Vorschreibers in die eigenen Wortschachtelsätze verschachteln kann, was natürlich mit Satzzeichen, wie beispielsweise den Klammern oder ähnlichem, für deutlich mehr Verständlichkeit sorgen würde], in seinen eignenen Satz einbaut, allerdings ist da das problem, dass die Sätze sehr, sehr, sehr lang werden und teilweise eine etwas krumme Grammatik aufweisen können, wie das bei diesem Satz der Fall ist.

Quantitativ und qualitativ ist das eine herausragende Leistung

Richtig spannend, wie sich das Thema so entwickelt.

Spannend - ist zum Glück Ansichtssache

Tiefenentspannt lehne ich mich jetzt zurück und warte ab, was als nächstes hier so passiert.

Und so langsam regt sich das Unleben im Vampirchen und es kriecht langsam unter den Schachtelsätzen hervor.

Vampire fürchte ich nicht, ich esse (fast) jeden Tag Knoblauch

Worte - sie können so mächtig sein, sie gestalten so vieles in unserem Dasein, können geben Geborgenehit und Halt, doch manche sind auch abweisend und bitterkalt.