Hör auf den Ruf des Wolfes der seine Wölfin verlor,
hör auf den Ruf, blutige Rache er schwor,
schaurig schön, schaurig kalt, hallt sein ruf durch den verschneiten Wald.
Ein Mensch, der riss sie ihm fort, wer findet dafür das richtige Wort,
er liegt am Boden und windet sich vor Schmerz.
Jäger, Jäger hast du kein Herz.
Doch plötzlich er bäumt sich auf, beginnt zu traben,findet sein Lauf,
es beginnt die Nacht, beginnt zu dunkeln, sieh diese Augen, wie sie hasserfüllt funkeln.
Es fängt an die Jagt, das uralte Spiel,er hetzt durch die Nacht mit sich'rem Gefühl,
er findet dich, er starrt dich an, oh Jäger, nun bist du dran.
Er öffnet den Fang, die Zähne blitzen, ganz nah der Haut, beginnt sie zu ritzen, dann schlägt er zu, in wilden Gier,
ein Wolf, kein Mörder, ein Tier
Danke fürs durchlesen